Tandem-, Nachwuchsprofessur- oder Qualifizierungsprofessuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben seit Längerem Schwierigkeiten bei der Gewinnung von geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für die Besetzung ihrer Professuren aufgrund der geforderten Mehrfachqualifikation. Die Besetzungsproblematik ist komplex, denn HAW müssen ihr professorales Personal von außerhalb der Hochschule „abwerben“. Außerdem konnten die HAW im wissenschaftlichen Karriereverlauf ihres professoralen Personals über viele Jahre hinweg keine engere Bindung aufbauen, da sie kein eigenständiges Promotionsrecht hatten. 
Um die Probleme bei der Besetzung von Professuren an HAW zu lösen, haben bisher fünf Bundesländer (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) neue Professurmodelle in jeweils unterschiedlicher Ausgestaltung eingeführt. Diese werden in der als Download (gelber Button rechts)  zur Verfügung stehenden Synopse vorgestellt: In der mittlere Spalte wird der Text aus dem jeweiligen Landeshochschulgesetz zitiert und in der rechten Spalte die wesentlichen Eckpunkte zusammengefasst. 
 

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